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Am Freitag, den 16.03.2018 fand im Paul-Gerhardt-Gemeindehaus die Jahreshauptversammlung statt.

Auf der Tagesordnung standen:

1. Prüfungsbericht 2016 der Bezirksregierung Detmold
Die Prüfung ist insgesamt positiv ausgefallen.
2. Jahres- und Kassenbericht 2017
1401 Versicherungen und 146 mitversicherte Kinder.
29 Sterbefälle, 9 Zugänge und 5 Kinder.
Bilanzwerte 494912,19 EUR.  Zugang 3067,27 EUR.
3. Bericht der Kassenprüfer
Martin Brinkmann und Walter Shnepel fanden keine Beanstandungen. SIe stellten deshalb Antrag auf Entlastung des Vorstands.
4. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands
Es wurde einstimkig Entlastung erteilt.
5. Vorstandswahl
Kassierer Wilhelm Wilmsmeier und Vorsitzender Friedel Baake wurden einstimmig wiedergewählt.
6. Verschiedenes
Nach dem nächsten Jahresabschluss ist ein neues Gutachten in AUftrag zu geben.

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Wir freuen uns, dass Sie unsere neue Internet-Präsenz besuchen. Als "Kleiner Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit" (VVaG) wollen wir Sie gerne auch online mit allen Informationen rund um unsere Sterbegeldversicherung versorgen.

 In aller Kürze sollten Sie folgendes über unsere Gemeinschaft wissen:      

  • Sterbegeldversicherung "von Mitgliedern für Mitglieder".
  • Überschüsse gehen vollständig in die Sterbegelderhöhung.
  • ehrenamtliche Vorstandsarbeit.
  • seit 1923 möglichst (beitrags-) günstiger Versicherungsschutz.
  • Mitglieder sind Versicherungsnehmer und Eigentümer.
  • Kinder bis zum 18. Lebensjahr sind kostenfrei mitversichert.
  • gleicher Jahresbeitrag (Neumitglieder zahlen deshalb ein
  • nach Alter gestaffeltes Eintrittsgeld).
  • Aufnahme bis zum 55. Lebensjahr.
  • max. 3 Versicherungen je Mitglied (Mehrfachversicherung).
  • Ermittlung der Leistungen durch Gutachter (Vers.Mathematiker).
  • jährliche Bilanzprüfung durch Bezirksregierung Detmold.

Sterbekassen dienen einem sozialen Zweck, sie sollen Vorsorge treffen, dass im Fall des Todes eines Menschen dessen Beerdigung in angemessenem Umfang gewährleistet wird und die Verbliebenen nicht gezwungen werden, für andere Zwecke vorgesehene Reserven anzugreifen oder soziale Hilfe der Allgemeinheit beanspruchen zu müssen. Die Kosten für eine würdige Bestattung sind nicht unbeträchtlich. Eigene  Vorsorge ist deshalb wichtiger denn je.  Es liegt in Ihrem Interesse Mitglied bei uns zu werden, da die gesetzlichen Krankenkassen ab dem Jahr 2004 kein Sterbegeld mehr zahlen. Ferner ist es ein gutes Gefühl, seinen Angehörigen eine finanzielle Sorge abnehmen zu können.

Nach einer Beispielrechnung der Bezirksregierung Detmold vom 20.04.2004 sind Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit deutlich günstiger als profitorientierte Gesellschaften. Dort wird vermerkt." ...... Es ist eindeutig zu erkennen, dass in der Regel mehr an Beiträgen eingezahlt werden muss, als an Versicherungsleistung zugesichert wurde."

Unter der Überschrift "Übles Geschäft mit dem Tod: Sterbegeldversicherung" wird in einer Pressemitteilung am 23.10.2006 vom Bund der Versicherten (BdV) berichtet.  Ganz bedauerlich ist, dass die negative Darstellung in der Pressemitteilung nicht zwischen einer Sterbegeldversicherung der Sterbekassen als kleine Versicherungsvereine und den Sterbegeldangeboten der großen Lebensversicherungsunternehmen unterscheidet.

Sterbekassen arbeiten nach grundsätzlich anderen Geschäftsplänen als Lebensversicherer. Auch der von den Kritikern vorgebrachte Hinweis "über Jahre mehr Beitrag einzahlen, als im Falle des Todes herauskommt" gilt für die "Hilfe am Grabe" Bad Oeynhausen - Werste nicht.



Gedenkstein an der Werre (Sielbrücke).




 
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